Der Pokalfinalist kommt an die Hafenstraße – SGS empfängt Werder Bremen

Die Länderspielpause ist vorbei und für die SGS Essen steht das erste von noch vier verbliebenen Ligaspielen vor der Tür. Die Essenerinnen empfangen den SV Werder Bremen an der Hafenstraße zum Duell der Tabellennachbarn. Sieben Punkte liegt die SGS hinter den Bremerinnen, die auf Rang acht der Tabelle stehen und vor wenigen Wochen mit dem Einzug ins Finale des DFB-Pokals einen riesigen Erfolg feiern konnten.

Doch nicht nur deshalb sind die Lila-Weißen gewarnt vor dem Kontrahenten aus der Hansestadt. Die letzten Partien gegen den SVW waren immer eher zähe und chancenarme Partien, in denen wenig Tore fielen und es viel auf kämpferische Attribute ankam.

„Bremen ist ein sehr schwieriger Gegner“, weiß auch Natasha Kowalski. „Sie spielen sehr körperbetont und sind einfach irgendwie ekelig zu bespielen. Sie haben ihre größten Stärken sicherlich in der Offensive mit ihren kreativen Spielerinnen, auf die wir immer aufpassen müssen.“
Auch der Rückblick auf das Hinspiel in Bremen bestätigt diesen Eindruck. In einer höchst intensiven Begegnung reichte ein Moment von Tuana Mahmoud, um das Spiel für Werder zu entscheiden. „Es war ein sehr enges Spiel“, erinnert sich Kowalski an die 0:1-Niederlage. „Es gab wenige Chancen und ein kleiner Fehler hat das Spiel entschieden. So ähnlich erwarte ich es auch jetzt wieder.“

Auf die SGS wartet also eine kampfbetonte Partie. Darauf ist die Mannschaft laut der Essener Spielmacherin aber eingestellt. „Bremen kommt immer über den Kampf ins Spiel“, meint die beste SGS-Torschützin der laufenden Saison. „Das macht es so schwierig, gegen sie zu spielen und so machen sie es jedem Gegner in der Liga schwer. Wir müssen von Beginn an in die Zweikämpfe kommen und diese auch gewinnen. Nur so können wir dann auch befreit aufspielen. Ich bin aber guter Dinge, dass uns das gelingen wird.“

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© SGS-Bericht

Last update: 12.04.2025 00:00

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Last update: 20.02.2020 - 21:42