Die U21 der SGS Essen konnte im vorgezogenen Regionalligaspiel bei der Zweitvertretung des FSV Gütersloh 2009 ihre Erfolgsserie fortsetzen. Für die Förderturmspielerinnen von Trainer Fabian Franz war der 4:0-Erfolg (3:0) in Westfalen der dritte Sieg in Folge.

Engagiert und offensiv kam Essen gut in die Partie, in der Yaren Erkan in der 22. Minute in einer eins gegen eins Situation den Führungstreffer auf den Fuß hatte, aber leicht verzog. Etwas später hatte Gütersloh eine gute Tormöglichkeit, aber der Schuss von Julia Gärtner streifte über die Essener Querlatte. Das schnelle Umschaltspiel mit vielen Seitenverlagerungen der Essenerinnen setzte die Gastgeberinnen zunehmend unter Druck. Ein Eigentor in der 31. Minute von Julia Schmücker brachte die Ruhrstädterinnen auf die Siegerstraße.

Annika Enderle (32.) und Melina Koffler (42.) legten nach und stellten noch vor dem Seitenwechsel den Ergebniszähler auf 3:0.

Auch in der zweiten Spielhälfte dominierte die SGS die Begegnung. Als dann in der 67. Minute Julie Terlinden das vierte Tor erzielte, war die Partie endgültig entschieden.

Fabian Franz: „Wir haben das Spiel dominiert und Gütersloh kam zu wenigen Lösungen. Wir waren immer da und präsent in den Zweikämpfen. Im Großen und Ganzen hätte man auch ein oder vielleicht auch zwei Tore mehr machen können. Da müssen wir noch effektiver sein, aber sonst geht das 4:0 auf jeden Fall in Ordnung. Jetzt heißt es hungrig bleiben, weiter arbeiten, weiter entwickeln wollen, weiter fokussiert bleiben, und dann erwarten wir nächsten Sonntag Köln.“

Mit dem verdienten 4:0-Sieg können die SGS-Spielerinnen mit viel Selbstvertrauen die nächste Begegnung angehen. An der Helmut-Rahn-Sportanlage ist dann die U20 des 1. FC Köln zu Gast (13:45 Uhr).

SGS Essen U21:
Paula Blum - Yaren Erkan (58. Emilia Eltgen), Mailin Tenhagen, Abigail Enobore (58. Josefine Karsties), Melina Koffler (70. Madleen Franz), Julie Terlinden, Leonie Köpp, Annika Enderle (75. Louisa Müggenburg), Jule Schnieder, Chaleen Klöß (75. Ella Wilke), Lany Bäcker

Spielplan U21

© SGS-Bericht