Jacqueline Meißner und Beke Sterner verlängern ihre Verträge bei der SGS
Die SGS Essen kann zwei Leistungsträger langfristig an den Verein binden. Denn mit Jacqueline Meißner und Beke Sterner haben zwei absolute Stammkräfte ihre Verträge bis 2027 verlängert. Beide Spielerinnen besaßen zuvor schon Verträge bis 2025 bzw. 2026, haben diese aber nun jeweils frühzeitig verlängert.
Meißner ist ohnehin schon die Rekordspielerin der SGS. Erst vor kurzem absolvierte sie ihr 250. Bundesligaspiel für die Lila-Weißen und ist seit mittlerweile 13 Jahren Teil des Essener Bundesligakaders. „Ich freue mich auf die nächsten Jahre mit dem Team“, bekräftigt die SGS-Legende. „Wir haben dieses Jahr schon gezeigt, wo wir hinwollen und ich hoffe, dass wir in den kommenden Jahren an diese Leistung anknüpfen und vielleicht sogar noch den nächsten Schritt machen können.“
Und auch Sterner gehört inzwischen fast schon zu den Urgesteinen der Schönebeckerinnen. Trotz ihrer erst 21 Jahre hat die Defensivspielerin bereits 86 Pflichtspiele für die SGS absolviert und ist aus der Startformation nicht mehr wegzudenken. In der laufenden Saison stand sie jedes Mal in der ersten Elf und war an fünf Treffern direkt beteiligt.
„Die Entscheidung, den Vertrag nochmal zu verlängern, ist mir nicht schwergefallen“, verrät Sterner. Hier stimmt einfach alles. Ich fühle mich in diesem familiären Umfeld total wohl und kann hier Spielpraxis sammeln, die meiner Entwicklung sehr guttut. Außerdem merkt man einfach, wie wir als Team zusammengewachsen sind und was noch für ein Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Daher möchte ich weiter Teil dieser tollen Entwicklung sein und noch möglichst viele Punkte in der Bundesliga mit der SGS sammeln.“
Auch Cheftrainer Markus Högner ist begeistert von den guten Nachrichten. „Zu den beiden muss ich eigentlich gar nicht mehr viel sagen“, meint der SGS-Coach. Jaci ist eine Vereinsikone, eine echte Führungsspielerin und für mich eine der besten Abwehrspielerinnen in der Bundesliga. Sie hätte sicherlich auch mal bei einem anderen Verein landen können, hat sich aber dazu entschieden, in Essen zu bleiben. Es ist toll, so eine Spielerin so eine lange Zeit begleiten zu dürfen.“
Sterner indes traut Högner einen ähnlichen Weg zu. „Beke ist eine SGS-Spielerin durch und durch. Sie hat – obwohl sie noch so jung ist – eine irre Konstanz in ihrem Spiel und bringt alles mit, um irgendwann Nationalspielerin zu werden. Darüber hinaus hat sie – wie Jaci auch – einfach eine tolle Persönlichkeit, ist eine absolute Teamplayerin, nimmt sich selber nicht so wichtig und stellt immer das Team in den Vordergrund. Wir sind überglücklich, dass beide Spielerinnen langfristig bei uns bleiben.“
© SGS-Bericht
Last update: 10.05.2024 21:13
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