Nach dem souveränen 4:0-Sieg zum Pflichtspielauftakt in der zweiten Runde des DFB-Pokals in Bochum wartet auf die SGS Essen nun der erste Ligaspieltag. Direkt zum Auftakt kommt mit CL-Teilnehmer Eintracht Frankfurt das erste Topteam an die Hafenstraße.

Nach der starken Vorbereitung startet heute endlich die neue Bundesligasaison. Gleich zu Beginn steht mit Eintracht Frankfurt eine schwere Aufgabe vor der Tür, denn die SGE landete in der vergangenen Saison auf Rang drei und ist damit Champions-League Teilnehmer.

Eintracht kommt aus Champions-League Woche

Während die Mädels im Pokalderby gefordert waren, bestritten die Frankfurterinnen in der vergangenen Woche bereits zwei Partien ihrer Champions-League Qualifikation. Gegen den Tschechischen Vertreter 1. FC Slovacko gewannen die Hessinnen mit 1:0 und konnten sich danach gegen Juventus Turin im Elfmeterschießen durchsetzen und damit in die entscheidenden Playoffs der Champions-League Qualifikation einziehen. Die Gäste kommen also mit reichlich Selbstvertrauen an die Hafenstraße.

Högner ist trotz starkem Gegner optimistisch

Auch Cheftrainer Markus Högner zollt dem anstehenden Gegner großen Respekt. „Frankfurt ist natürlich ein sehr attraktiver Gegner zum Auftakt. Das ist eine echte Spitzenmannschaft, die auch in diesem Jahr sicher den Anspruch hat, wieder um die Champions-League Plätze mitzuspielen“, meint Högner, der aber dennoch guter Hoffnung für das Spiel ist. „Ich bin trotzdem positiv gestimmt, dass wir es schaffen, die Zuschauer mitzunehmen und dass die Mädels von der ersten Minute an alles geben und komplett dagegenhalten. Wir können auch gegen solche Gegner mithalten und haben es letztes Jahr in Frankfurt auch schon richtig gut gemacht.“

Nach Frankfurt ist Länderspielpause

Direkt nach dem ersten Spieltag gibt es dann auch genug Zeit zu regenerieren, denn es steht bereits die erste Länderspielpause an. Weiter geht es dann erst am 29. September mit dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig. SGS-Trainer sieht das alles sehr pragmatisch. „Wir müssen die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Natürlich ist das nicht optimal, aber wir werden nächste Woche dann ein Testspiel gegen unsere U20 spielen, um im Rhythmus zu bleiben.“

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