Mit gutem Gefühl in die Winterpause verabschieden – SGS zu Gast in Köln
Das letzte Spiel des Kalenderjahres für die SGS Essen steht an. Am kommenden Samstag um 12:00 Uhr sind die Essenerinnen zu Gast am Geißbockheim beim 1. FC Köln, den die SGS erst vor wenigen Wochen im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 4:3 bezwingen konnte. Es wird also eine schwierige Aufgabe gegen den Tabellenneunten, der mit Sicherheit motiviert sein wird, sich für die Pokalniederlage zu revanchieren.
Damit rechnet auch SGS-Cheftrainer Markus Högner. „Im letzten Spiel vor der Winterpause gibt jeder Trainer das Ziel aus, sich mit einem guten Gefühl in die Pause zu verabschieden“, meint der 56-Jährige. „Und natürlich werden sie die Niederlage aus dem Pokalspiel gegen uns wettmachen wollen. Es war aus ihrer Sicht sicher eine unglückliche Niederlage und das schafft immer auch eine extra Motivation, es beim nächsten Mal besser zu machen und uns zu schlagen.“
Diese habe der anstehende Gegner aber gar nicht nötig, so der SGS-Coach. „Köln hat finde ich immer eine super Einstellung. Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der eine Top-Mentalität an den Tag legt und in jedem Spiel bis zum Ende kämpft.“
Der Sieg gegen Köln war für die SGS der letzte einer tollen Seire von ungeschlagenen Spielen, bis am vergangenen Wochenende der SC Freiburg denkbar knapp mit 1:0 an der Hafenstraße gewinnen konnte.
Niederlage gegen Freiburg war schmerzhaft
Diese Niederlage ist mittlerweile aber abgehakt. „Das tat schon weh“, gibt Högner zu. „Ich beschwere mich wirklich nie über Schiedsrichter, aber wenn man in der Spielanalyse sieht, dass man gleich mehrere klare Elfmeter nicht bekommen hat, macht es das umso ärgerlicher. Aber Fehler passieren nun mal. So etwas gehört dazu und jetzt gilt es, wieder aufzustehen und genau das erwarte ich auch von den Spielerinnen.“
Umso schöner wäre es nun, sich mit einem weiteren Erfolg gegen die Domstädterinnen in die Winterpause zu verabschieden. „Siege sind immer wichtig, speziell wenn man dann mit einem guten Gefühl in die Pause gehen kann“, betont Högner. „Daher heißt es wieder einmal, Stabilität in unser Spiel zu bekommen und dann werden wir sehen, was dabei herauskommt.“
© SGS-Bericht
Last update: 14.12.2023 12:40
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