Nach den beiden deutlichen Auftaktsiegen war am Samstag Adler Union Frintrop zu Gast an der Ardelhütte. Die U15 der SGS ging nach den zuletzt starken Auftritten sehr selbstbewusst in die Partie und setzte sich am Ende knapp aber hoch verdient mit 1:0 durch.

Bereits in der 2. Minute hatte der Essener Bundesliga-Nachwuchs die erste große Chance im Spiel, aber der Kopfball von Lina Christeit im Anschluss an eine Ecke landete am Innenpfosten. Nur eine Minute später hatte Lana Pilic mit einem Distanzschuss ebenfalls eine gute Einschussmöglichkeit. Nach dieser intensiven Anfangsphase stand der Gast aus Frintrop sehr tief und versuchte die Schönebeckerinnen vom eigenen Tor fernzuhalten. Die SGS kam hierbei zu knapp 80 Prozent Ballbesitz, ließ Ball und Gegner gut laufen und kam immer wieder zu guten Torchancen. In einigen Situationen agierte die Offensive aber etwas zu hektisch und ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Auch nach der Pause änderte sich nichts am Spielgeschehen – Frintrop stand tief und verteidigte mit allen Spielern, die SGS presste weiter früh und drängte auf den ersten Treffer. Dieser wurde dann in der 53. Minute durch Amina Sujak erzielt – nach einem guten Pressing-Moment gab es ein Missverständnis in der Frintroper Defensive und Sujak umkurvte den Adler-Torwart und schob zum 1:0 ein.

Da die SGS bis zum Spielende keinen weiteren Treffer erzielen konnte und Adler im gesamten Spiel keinen Torschuss generierte, blieb es am Ende beim 1:0-Erfolg.
Fazit: „Wir haben erneut ein gutes Spiel gezeigt und waren dem Gegner in allen Belangen überlegen. Wir haben es allerdings verpasst, die Partie durch weitere Treffer frühzeitig zu entscheiden. Dennoch geriet der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, denn wir haben als Team hervorragend verteidigt und uns in jeder Situation gegenseitig unterstützt.“

SGS Essen U15:
Sofija Rajic,  Talia Memertas, Lina Christeit, Leni Wanhoff, Lakisha Oteng-Adjej, Frieda Jäger, Lana Pilic, Esther Herrschaft, Selma Rekic, Beatrice da Silva Mourao, Julia Caspers, Amina Sujak, Sarah Weiß. Julia Günnewig, Hannah Ort, Laura Röchte

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