Nach den Vertragsverlängerungen von Natasha Kowalski und Sophia Winkler gibt es weitere gute Nachrichten zu vermelden, denn Angreiferin Ramona Maier verlängert vorzeitig ihren Vertrag bei der SGS Essen bis 2026.

Maier, die 2022 vom FC Ingolstadt als damalige Torschützenkönigin der 2. Liga in die Ruhrmetropole gewechselt war, entwickelte sich bei der SGS schnell zur Stammspielerin. In der vergangenen Saison bestritt die 26-Jährige 20 Spiele in der Google Pixel Frauen Bundesliga und vier im DFB-Pokal, in denen sie insgesamt zehn Tore beisteuern konnte.

„Das ist natürlich eine überragende Nachricht für uns“, freut sich Cheftrainer Markus Högner. „Ramona hat sich bei uns innerhalb kürzester Zeit als absolute Führungsspielerin etabliert und sie passt aufgrund ihrer Einstellung und ihres Kämpferherzes perfekt nach Essen. Sie gibt in jedem Spiel und in jedem Training von der ersten bis zur letzten Minute alles und ist daher auch für unsere vielen jungen Spielerinnen ein großes Vorbild. Darüber hinaus passt sie auch charakterlich perfekt zu uns und bringt sich immer sehr gut ein.“
Auch sportlich ist der Verbleib der mit besten Torschützin der vergangenen Saison laut Högner sehr wichtig. „Ramona ist einfach eine richtig gute Stürmerin. Sie hat letztes Jahr schon acht Tore geschossen und strahlt immer Gefahr aus.“

Der Stürmerin selbst viel die Vertragsverlängerung alles andere als schwer. „Ich fühle mich bei der SGS einfach total wohl und gut aufgehoben. Es ist ein kleiner Verein, in dem jeder jeden kennt – das finde ich einfach cool. Außerdem sind schon viele Freundschaften mit den Mädels entstanden. All das sind Punkte, warum ich mich entschieden habe, hier zu bleiben.“

Auch die Ziele für die Saison sind klar gesteckt. „Ich denke, dass ich von meiner Mentalität gut ins Ruhrgebiet passe“, meint Maier. „Wenn ich sehe, wie talentiert, motiviert und diszipliniert die ganzen jungen Spielerinnen bei uns sind, dann motiviert mich das extrem, noch weiter an mir selber zu arbeiten. Ich möchte der Mannschaft weiterhin mit Toren und vielen Offensivaktionen helfen, damit wir mindestens das Ergebnis von letzter Saison bestätigen können, die Großen in der Liga ein bisschen ärgern können und vielleicht wieder ins DFB-Pokalfinale einziehen können. Das wäre für mich ein kleiner Traum.“

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