Allmann wechselt im Sommer von Saarbrücken nach Essen. Mit 27 Jahren ist Aline Allmann im besten Fußballalter und ab der neuen Saison fester Bestandteil der SGS Essen.
Bei Eintracht Frankfurt startet Sie ihren Weg im Frauenfußball, ehe es Sie für vier Jahre in die USA zog. Über den TSV Schott Mainz landet Sie in Saarbrücken wo Sie bereit in der 2. Liga Erfahrungen sammelte und nun wieder in der Relegation zur 2. Liga im Juni antritt.
Sie überzeugte im Training den Cheftrainer Markus Högner vor allem durch ihren Charakter und Professionalität. Mit ihrer Persönlichkeit soll Allmann die jungen wilden weiter bringen und für Aline selbst soll der nächste Schritt in ihrer fußballerischen und beruflichen Entwicklung gelingen.

Aline Allmann: „Persönlich will ich mich auf und neben dem Platz weiterentwickeln und mich gut in die Mannschaft integrieren. Einer der Gründe warum ich nach Essen komme ist, dass ich hier Potenzial sehe, als Torhüterin den nächsten Schritt zu machen. Auf der anderen Seite möchte ich auch beruflich vorankommen. Ich möchte das Gelernte aus meinem Studium endlich in die Praxis umsetzen. Zurzeit bin ich Praktikantin beim DFB in der Talentförderung für die Frauen und Mädchen. Für mich war es wichtig, dass ich einen Mehrwert in dem Wechsel nach Essen sehe und den habe ich sowohl fußballerisch als auch beruflich. Für mich kam der Anruf aus Essen mit der Einladung zu einem Probetraining überraschend. Und jetzt spiele ich in der neuen Saison für die SGS Essen in der Bundesliga. Was ich übrigens immer noch nicht realisiert habe...“

Markus Högner: „Mit ihrer offenen Art und ihrer professionellen Einstellung hat Aline uns überzeugt. Sie passt sehr gut zu uns. Als Torhüterin bist Du immer 90 Minuten plus x im Spiel gefordert. Da ist es wichtig, dass Du die mentalen Voraussetzungen dafür mitbringst und das hat Aline. Zudem ist sie sehr ehrgeizig, kommunikativ, charakterstark und bringt Lebenserfahrung mit. Das hat uns im Probetraining überzeugt und das wird unserer Truppe sehr guttun. Aline will sich genau wie wir stetig weiterentwickeln.“

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