Nach dem ersten Meisterschaftsspiel gegen die Jungs von Adler Frintrop, in dem man mit 1:2 unterlag, traf die U13 der SGS am Dienstag auf die D2-Jugend vom Heisinger SV. Aufgrund einer Verbandsmaßnahme am Wochenende wurde das Spiel verlegt.
Die U13-Talente hatten sich nach der Auftaktniederlage viel vorgenommen und sich das Ziel gesetzt, von Anfang an konsequent und zielstrebig zu spielen. Das Spiel wurde aber in den ersten Minuten hektisch und es kam zu vielen Fehlern in der Entscheidungsfindung. Außerdem ließ die SGS viele hochkarätige Chancen aus, die trotz der hektischen Anfangsphase erarbeitet wurden.
Als Schönebeck diesen Fehler korrigieren konnte, gelang der wachen Vivian Timmerberg nach guter Vorlage von Sophie Schellhöh die verdiente 0:1-Führung.
Die SGS-Nachwuchstalente begannen mutiger nach vorne zu spielen, wodurch sich für die Jungs Platz zum Kontern entwickelte. Der Heisinger SV konnte zwei Kontersituationen für sich entscheiden und so ging es mit 2:1 in die Pause.

Nach einigen Korrekturen in der Halbzeitpause präsentierten sich die SGS-Spielerinnen jetzt anders. Die Entscheidungsfindung wurde korrigiert und die Lösung über die Außen öfter konsequent ausgespielt. So war es Erza Ljoki, die mit einer guten individuellen Leistung den Ball im Heisinger Tor unterbringen konnte und somit den verdienten Ausgleich erzielte.
Jetzt war die SGS wach und erspielte sich unzählige Chancen. Oft konnte der Keeper von Heisingen parieren, einige Male war der Abschluss dann aber zu unpräzise. Die SGS drängte immer weiter auf die Führung, doch der Ball wollte einfach nicht die Torlinie überqueren. Wie so oft bei nicht genutzen Chancen kamen die Jungs kurz vor Schluss zu einer Kontersituation und konnte diese verwandeln, wodurch das Spiel mit 3:2 verloren ging für unsere SGS-Nachwuchstalente.

Fazit der Trainerin Nikola Ludwig: „Wir waren, auch wenn die erste Hälfte Defizite in Entscheidungsfindung und Raumaufteilung aufwies, über 60 Minuten lang die spielbestimmende Mannschaft. Heisingen nutzte jedoch konsequent die Tormöglichkeiten, die sich für sie ergaben. Jetzt gilt es an aufgefallenen Defiziten zu arbeiten, unter anderem der Chancenverwertung, und mit viel Mut in die nächsten Partien zu gehen, um die spielerische Überlegenheit konsequenter ausspielen.“

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