Nach der unglücklichen Niederlage gegen die Jungen des FC Stoppenberg wollten die Ruhrstädterinnen gegen Essen-West und FC Kray unbedingt punkten. Am Ende hatte das Trainerteam die Gewissheit, dass die SGS-Juniorinnen beiden Mannschaften vor allem körperlich unterlegen waren und sich einfach zu viele Fehler leisteten.

Bereits am Donnerstag trat die U15 der SGS Essen im Nachholspiel auf der heimischen Anlage gegen die C1 von TuS Essen-West an und verlor deutlich mit 0:4. Bereits in der ersten Halbzeit waren vor allem die Fehler im Aufbauspiel richtungsweisend. Der Gegner nutzte diese konsequent aus und brachte sich schnell auf die Siegerstraße. „Zu diesem Zeitpunkt waren wir nicht drei Tore schlechter. Jedoch waren wir im Spielaufbau zu hektisch, haben zu früh vertikal gespielt und auch zu wenige Angebote aus der zweiten Reihe bekommen“, so Christin van Zwamen. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Mannschaft diesbezüglich gefestigter. Konnte aber kaum Torgefahr ausstrahlen.

Am Samstag traf der Bundesliga-Nachwuchs dann auf den spielstarken FC Kray. Auch in dieser Partie bleib das Erfolgserlebnis aus SGS-Sicht aus. „Gegen solch einen Gegner kannst du nicht alles verteidigen und musst vielleicht auch etwas Spielglück haben. Insgesamt hat die Mannschaft alles reingehauen und sich teuer verkauft“, so das Fazit des Trainers. Das Spiel ging zwar deutlich mit 0:6 verloren, jedoch konnten die jungen Mädels der Partie trotzdem einige positive Aspekte abgewinnen.

„Nach den beiden deutlichen Niederlagen braucht meine Mannschaft nun dringend ein Erfolgserlebnis. Gegen Ruwa Dellwig werden wir uns den Frust von der Seele spielen und auf Torejagd gehen“, versprach der Trainer der U15.

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